Kuratorium

Prof. Prof. h.c. Dr. Dr. h.c. Alexander Trunk

Seit 1998 Direktor des Instituts für Osteuropäisches Recht der Universität Kiel. Initiator verschiedener universitärer Kooperationsprogramme („Zertifikatsprogramm Osteuropäisches Recht“, Kooperationsprogramm „Recht im Ostseeraum“). Regelmäßige Durchführung rechtsvergleichender Seminare mit ausländischen Kooperationspartnern.

2003 – 2007 Mitglied des Vorstands der Deutschen Gesellschaft für Osteuropaforschung.

Seit 2007 Ko-Vorsitzender des Deutsch-Russischen Juristischen Instituts (DRJI).

2010 – 2012 Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Kiel.

2011- 2019 Stellvertretender Präsident der Schleswig-Holsteinischen Juristischen Gesellschaft.

Mehrfach (zuletzt 2014 – 2019) Vorsitzender des Zentrums für Osteuropa-Studien der Universität Kiel, derzeit Stellvertretender Vorsitzender dieses Zentrums.

Mehrfach Koordinator internationaler Forschungs- und Ausbildungsprojekte, z.B. „Recht von Auslandsinvestitionen in Aserbaidschan, Kasachstan und Russland“, "Recht des Internationa-len Handels mit Staaten der Region Kaukasus/Zentralasien" (Förderung durch VW-Stiftung).

Schwerpunkte der wissenschaftlichen Tätigkeit in Kiel: Osteuropäisches Recht (Schwerpunkt Russland und GUS-Staaten), Internationales Privat- und Verfahrensrecht, Insolvenzrecht.

Mehrfache Einwerbung von Drittmitteln für Vorhaben in Forschung und Ausbildung: DFG (Tagungen, Forschungssemester), DAAD (IQN-Programm, Gastdozenturen u.a.), VW-Stiftung, Robert Bosch-Stiftung, andere.

Berufspraktische Tätitgkeit als Gutachter zu osteuropäischem Zivil- und Wirtschaftsrecht, insbesondere russischem Recht, für Gerichte und Schiedsgerichte, Tätigkeit als Schieds¬richter.

Konstantin Branovitsky
Doktor der Rechtswissenschaften, Master of Law LL.M (Kiel, Deutschland), Professor am Lehrstuhl für Zivilprozess der Staatlichen Juristischen Universität des Urals (SJUU)

Ab 2019 ist er Gastprofessor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), Vorlesungskurs "Einführung ins russische Recht". Ab 2018 leitet er das deutsch-russische Master-Programm «Internationales Wirtschaftsrecht und Prozess», das von SJUU in Zusammenarbeit mit der MLU durchgeführt wird.

Konstantin Branovitsky hat an der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und an der Freie Universität Berlin wissenschaftliche Forschung betrieben. Viel Aufmerksamkeit wurde auch den praxisorientierten Veranstaltungen für russische Juristen geschenkt. Auf seine Initiative hin wurden Online-Vorträge «Tage des deutschen Rechts» für die russischen Richter des Schiedsgerichts des Uralkreises in 2013 gehalten.

Konstantin Branovitsky hat seine wissenschaftliche Arbeiten der Digitalisierung der Justiz, dem internationalen Zivilprozess, dem europäischen Zivilprozess und dem Zivilprozess im postsowjetischen Raum gewidmet. Seit 2018 ist er Leiter des wissenschaftlichen Teams, das mit Unterstützung der Russischen Stiftung für Grundlagenforschung das Thema «Digitale Technologien und Jurisdiktion: Ein Bild der Zukunft der Justiz in Zivilsachen» entwickelt.

Im Jahr 2020 wurde das Projekt zur Digitalisierung des internationalen Zivilprozesses von der Alexander von Humboldt-Stiftung unterstützt.